Konzept

Das ist die selbstgebaute Kunstkommode mit ausklappbaren Arbeitsflächen auf Rollen. Also gleichzeitig Arbeitsplatz und Materialschrank: Ein mobiles Atelier. Mit der Kunstkommode kann in ein paar Handgriffen in einem Park, an einer Straßenecke, in einer sozialen Einrichtung, in einer Privatwohnung, vor einer Bar ein künstlerischer Arbeitsort entstehen.

In den drei Schubladen befinden sich Materialien zu drei verschiedenen Themen, die von allen Gestaltenden genutzt werden können:

  • "Schreiben": Briefumschläge, Schreibmaschine, Papier

  • "Malen": Wachs- und Pastellkreiden, Stifte, Aquarellkästen, Acryl- und Linolfarben, Pinsel, Kohle u.a.

  • "Bauen": Ton, Knete, Fimo und dazugehöriges Werkzeug

Die Kunsttherapeutinnen aus dem Kollektiv unterstützen die Teilnehmenden bei der Ideenfindung und technischen Umsetzung vor dem Hintergrund ihrer Ausbildung und vielfältigen Erfahrung in pädagogischen und künstlerischen Bereichen.
 

UNSERE ZIELE
 

  • Wir wollen einen Raum bieten für Materialerfahrung, Experimentierfreude und das Erleben der eigenen schöpferischen Kräfte. Es werden keine therapeutischen Prozesse angeregt.

  • Wir geben lediglich Impulse, keine Anweisungen oder Vorgaben, die Gestaltenden entscheiden selbst, was sie bauen, malen, schreiben.

  • Nur Mut! Es gibt kein Richtig oder Falsch bei den Ergebnissen. Was am Ende rauskommt ist weniger wichtig, der Fokus liegt auf der Freude am künstlerischen Tun und der Entwicklung des künstlerischen Prozesses.

  • Das Wohl der Gestaltenden ist uns wichtig. An der Kunstkommode sind alle willkommen, so lange sie Respekt und Toleranz im Miteinander zeigen. Wir greifen ein, bevor es zu Unfällen mit Werkzeugen oder Verletzungen durch Worte kommt.